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Veranstaltungskalender

Heute
04. Oktober 2024


Aktuelles aus Dortmund


Archiv

70 Jahre Menschenrechte - eine filmische Auseinandersetzung

Anlässlich der Feier zum 70.Geburtstag der Menschenrechte wurden in Kino des Kultur Depots „SweetSixteen“ an drei Terminen im November und Dezember 2018 verschiedene Filme gezeigt, die das Thema Menschenrechte aus unterschiedlichen, teils kontroversen, Blickwinkeln betrachten. Vorab gab es einen kurzen Input-Vortrag, der sowohl die Filme selbst als auch deren thematische Einordnung in das Thema Menschenrechte, kurz darstellte. Im Anschluss gab es die Möglichkeit über das Gesehene zu diskutieren und dabei auch kontroverse Thematiken näher zu beleuchten.

80 Jahre Reichspogromnacht - Mengede vergisst nie

„Kein Vergessen…!“ Unter diesem Motto fanden in Mengede anlässlich des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht an gleich vier Orten Gedenkveranstaltungen statt. An den damals von den Gräueltaten der Nazis betroffenen Orten, inszenierten Kinder und Jugendliche kurze Theaterstücke, die an die Geschehnisse der NS-Zeit erinnern und vor allem mahnen sollten. Im Anschluss fand eine Gedenkveranstaltung in der Noah-Kirchengemeinde statt. Als Abschluss gab es einen Vortrag zum Thema „Antisemitismus – damals und heute“. Träger der Veranstaltung war die Evangelische Noah-Kirchengemeinde Dortmund.

Workshop: Reflektion rassismusbezogener Diskriminierung, Auswirkung und Strategieentwicklung verschiedener Umgangsformen

Der VKII Ruhrbezirk e.V. lud zu einem Workshop ein, der Betroffenen von rassistischer Gewalt ein Forum bieten sollte und konnte, um sich über eigene Erfahrungen auszutauschen und diese nochmals reflektiert zu betrachten. Ziel war ein Empowerment der Betroffenen zu schaffen und Strategien zum Umgang mit Rassismus und Diskriminierung zu entwickeln. Durch Dolmetscher*innen wurden hier auch Menschen ohne (ausreichende) Deutschkenntnisse die Chance gegeben ihren Erfahrungen Gehör zu verschaffen.

We are the Voice! Das Scharnhorst Projekt für Vielfalt und Toleranz

16. - 19.04.2018

Was dabei herauskommt, wenn man Schüler*innen die Möglichkeit gibt ihr Verständnis von Vielfalt und Weltoffenheit kreativ auszuleben, zeigt dieses Projekt sehr eindrucksvoll. Knapp 100 Schüler*innen unterschiedlicher Schulformen und Altersklassen erarbeiteten gemeinsam verschiedene kreative Umsetzungen in Form von Tanzdarbietungen, einer Band, eines Chors und einer Theatervorführung und führten diese auf einem abschließenden, gemeinsam organisierten Schulfest auf. Dazu kamen noch zwei Grundschulen, deren Schüler*innen sich ebenfalls an dem Projekt beteiligten und übten gemeinsam einen Tanz für Vielfalt und Respekt ein. Träger der Veranstaltung war der Förderverein Albert-Einstein-Realschule e.V..


Schon gewusst?

Neue Neonazi-Marke „Sportowo - na - Stylowo“

Seit 2013 wird die Marke über einen eigenen Webshop vertrieben und bietet bisher nur Streetwear-Klamotten an. Die Motive und Designs wirken modern und auf den ersten Blick schwer einordbar. Im Detail propagiert die Marke allerdings nationalistische und dezidiert antikommunistische Inhalte und findet dadurch starken Zuspruch in der rechten Kampfsport- und Fußball-Szene Polens.

Bisher unterstützten sie vor allem rechte Kampfsport-Seminare in Polen, wurden aber auch als Sponsor für einen rechten Wettkampf in Frankreich angekündigt.



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Stadt Dortmund „Dortmund aktiv gegen Rechtsextremismus“

Mit ihrem Engagement tragen sie täglich zu Dortmunds Vielfalt und Weltoffenheit bei und setzen sich in diesem Kontext regelmäßig mit rechtsextremen Strukturen, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus oder Homophobie auseinander – die engagierten Initiativen, Projekte und Bündnisse in Dortmund. In der Broschüre "Dortmund aktiv gegen Rechtsextremismus" hat die Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie versucht dieses Engagement abzubilden.

An dieser Stelle möchten wir uns für die von Ihnen geleisteten Beiträge in Dortmund und hier vor allem auch mit Hinblick auf die Fertigstellung der Broschüre, ganz herzlich bedanken.

Die Broschüre steht hier zum Download bereit.

Auslandsgesellschaft de e.V. „Nach der Shoah: Antisemitismus – Wie ist das möglich?“

Antisemitismus ist in Deutschland kein Thema? Leider stimmt das so nicht. Jüngste europaweite Studien belegen das Gegenteil. Mit Fragen der Erscheinungsformen, der Lage in Dortmund und Initiativen und Organisationen, die sich gegen Antisemitismus und für Betroffene einsetzen, beschäftigt sich das Magazin „InterKultur extra“ der Auslandsgesellschaft in der neusten Ausgabe „Nach der Shoah: Antisemitismus – Wie ist das möglich?“.

Das Magazin steht hier zum Download bereit. Printausgaben erhalten Sie bei der Auslandsgesellschaft und der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.

Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus

Rat der Stadt stellt sich hinter neuen Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus – ein Handlungskonzept für alle Ebenen unserer Stadtgesellschaft

Liebe Dortmunderinnen und Dortmunder,
am 6. April 2017 befasste sich der Rat der Stadt mit dem neuen „Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“. Obwohl erst 5 Jahre alt, war der seit November 2011 gültige Plan stark überholungsbedürftig. Die Entwicklung in unserer Gesellschaft aber auch in unserer Stadt z.B. im Bereich des Extremismus oder der öffentlichen Medien machten eine Erweiterung und Überarbeitung notwendig.

So sind zu den fünf schon vorhandenen, zwei neue Handlungsfelder hinzugekommen. Alle zu den sieben Handlungsfeldern entwickelten strategischen Ziele und die daraus erwachsenen Maßnahmenempfehlungen wurden in einem einjährigen Prozess unter Federführung der Koordinierungsstelle und ihres Begleitausschusses überarbeitet. Auch die anfängliche Positionsbestimmung wurde mit Blick auf die heutige gesellschaftliche Situation konkretisiert.

Durch die umfangreiche Beteiligung wesentlicher zivilgesellschaftlicher, kommunaler und politischer Bereiche und Gremien unserer Stadt haben wir jetzt wieder ein hochaktuelles und in breitem demokratischen Konsens erarbeitetes Handlungskonzept. Aus ihm können und sollen in allen Ebenen unserer Stadtgesellschaft konkrete Ziele und Handlungsoptionen für die Bekämpfung des Rechtsextremismus und für die Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus beschrieben und umgesetzt werden.

Der Rat der Stadt stellte sich Anfang April mit einer breiten Mehrheit der demokratischen Fraktionen hinter den neuen „Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“ und stärkt damit allen, die sich für Demokratie und Menschenrechte, für eine Stärkung von Respekt und Toleranz und für eine Förderung der Vielfalt in unserer Stadt und Gesellschaft einsetzen, den Rücken.

Der Aktionsplan kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Der Aktionsplan ist hier in leichter Sprache erhältlich.

„Da muss viel mehr ein Zeichen gesetzt werden, dass man so etwas nicht haben will“ – Sozialräumliche Analyse zivilgesellschaftlicher Problem- und Handlungsfelder in Dortmund-Dorstfeld

Unter dem Titel „Da müsste viel mehr ein Zeichen gesetzt werden, dass man so etwas nicht haben will“ haben die Mitarbeiter*innen des Projekts „Quartiersdemokraten“ in einer 44-seitigen Broschüre die Ergebnisse ihrer Sozialraumanalyse für den Dortmunder Stadtteil Dorstfeld veröffentlicht. Die Analyse hatte zum Ziel, zivilgesellschaftliche Problem- und Handlungsfelder für den Stadtteil Dorstfeld zu identifizieren.

Dafür wurden im Zeitraum von November 2017 bis März 2018 Interviews mit 13 Personen aus dem Stadtteil geführt und sie nach ihren Wahrnehmungen zu Rechtsextremismus in Dorstfeld befragt. Ergänzend dazu wurde ein Online-Fragebogen eingesetzt. Die mit diesen Methoden erhobenen Daten wurden wissenschaftlich ausgewertet und danach in mehrere Problem- und Handlungsfelder übertragen. Zwar erhebt die Analyse keinen repräsentativen Anspruch, trotzdem haben die Mitarbeiter*innen des Projekts „Quartiersdemokraten“ durch konkrete Maßnahmenvorschläge versucht, Impulse für zivilgesellschaftliches Engagement in Dorstfeld zu geben. Die Broschüre soll daher auch für zivilgesellschaftliche Akteur*innen und interessierte Personen als Informationsgrundlage zur Situation im Stadtteil dienen.

Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.

Dorstfeld in Bewegung

In Dorstfeld bewegt sich etwas und mit der ersten Ausgabe des Magazins „Dorstfeld in Bewegung“ will das Projekt „Quartiersdemokraten“ genau darauf aufmerksam machen. Zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und gegen Rechtsextremismus im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld soll hier transparenter und sichtbarer gemacht und damit auch gestärkt werden! Außerdem wird in diesem Magazin auch die praktische Arbeit des Projekts „Quartiersdemokraten“ vorgestellt. Es richtet sich an alle Personen, die sich für die Situation in Dorstfeld interessieren und mehr über das Engagement vor Ort erfahren möchten.

Es steht hier zum Download bereit.


BÜndnispartner*innen


Kontakt

Externe Projektbegleitung

Kim Wollnik

E-Mail
pfd.dortmund@gmail.com

Mobil
0178 68 82 44 3

Sprechzeit
Mittwochs zwischen 9 und 15 Uhr und nach Vereinbarung im Rathaus in der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie im Raum 221


Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:



Betreiber:

Förderverein Gedenkstätte Steinwache/ Internationales Rombergpark-Komitee e.V.

Friedensplatz 1

44135 Dortmund

Tel. 0231 – 50 24385



Stellv. Vereinsvorsitzender:
Norbert Schilff



Registereintrag:

Amtsgericht Dortmund

Registernummer: VR 4949